Der Stahl
Die Gewinnung und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten faszinieren den Menschen seit Jahrtausenden
Kein Wunder: Jeder einschneidende Entwicklungsschritt im Stahlbau, von der frühen Eisenzeit bis in die Industrialisierung im 20. Jahrhundert, ging Hand in Hand mit Fortschritt und gesellschaftlichem Wandel. Denn Stahl brachte, sowohl als Kriegsgerät als auch als Werk- und Baustoff, immer wieder den entscheidenden Vorteil für ganze Nationen und ihre Industrien.
Wie aus Rohstahl eine Maschine wird
Wenn der Rohstahl aus dem Schmelzofen kommt, wird er durch Schmiede-, Walz-, oder Laserverfahren weiterverarbeitet. Es entstehen Profile, Rohre, Bleche, Draht und Rohlinge für Schmiedestücke, die im Hoch- und Tiefbau oder dem Maschinenbau eingesetzt werden. Die Stahlwerke passen dabei die Zusammensetzung und die Abmessungen der Stahlelemente direkt auf die Bedürfnisse ihrer Kunden an.
Und an diesem Punkt müssen die Profile oder Schmiedestücke dann auch klar gekennzeichnet werden: Für welchen Kunden sind die Stahlprodukte bestimmt? Und um welches Bauteil einer Maschine handelt es sich?
Auf Stahl befestigen in der Fertigung – mit Hilti effizient und einfach
Traditionell werden Stahlelemente in der Produktion verbunden, indem sie verschweisst oder durchgeschraubt werden. Diese Techniken stellen die Monteure vor enorme Herausforderungen, vor allem was die Effizienz der Montage angeht. Denn jede dieser Anwendungen erfordert viel Zeit und ist von äusseren Einflüssen abhängig.
Für das Durchschrauben braucht der Monteur Zugang zu beiden Seiten des zu verbauenden Stahlelements. Ausserdem wird die Oberfläche durch die Montage beschädigt, was eine Nachbearbeitung von beschichtetem Stahl unumgänglich macht. Unter einer Durchbohrung leidet auch die Traglast der Konstruktion.
Die häufigste Methode der Stahlbefestigung für Maschinen wie Krane, die hohen Belastungen ausgesetzt sind, ist das Schweissen. So sicher diese Methode als Verbindung ist, so aufwändig ist sie auch. Nur ausgebildete Schweisser dürfen die Befestigung vornehmen, denn es besteht immer ein Feuerrisiko. Der Schweissprozess ist langwierig, und die Schweissnähte benötigen eine aufwändig mehrstufige Qualitätskontrolle vom Sichten über Magnettests bis hin zu Ultraschalluntersuchungen.
Kein Nacharbeiten, keine langwierige Qualitätskontrolle und ein leichter Zugang zum Arbeitsbereich
Für diese arbeitsintensiven Aufgaben bleibt heute in der Produktion keine Zeit. Deshalb haben wir unsere neue Hilti Befestigungstechnik für Stahl auf Stahl so konzipiert, dass Installateure auch ohne grosses Vorwissen schnell und einfach montieren können.