Keine Angst vor Korrosion
Stahl ist im Aussenbereich korrosionsanfällig. So anfällig, dass gut ein Fünftel der jährlichen Stahlproduktion weltweit nur dafür genutzt wird, durch Korrosion geschädigte Stahlelemente zu ersetzen. Regen, Luftfeuchtigkeit, extreme Temperaturen, aber auch Salz, Kohlenstoffdioxid und sogar UV-Strahlung belasten den Werkstoff. Rost, Lochfrass und Risse im Stahlelement sind die Folge.
Soll ein Stahlelement in korrosiven Umgebungen also lange halten, muss es geschützt werden. Übliche Methoden für Korrosionsschutz sind Verzinkung bzw. Feuerverzinkung oder das Anbringen von – teils zweifachen – Schutzschichten. Eine andere Lösung ist die Verwendung von Edelstahl der Klasse A4, der so gut wie gar nicht korrosionsanfällig ist.