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EN1992-4 FORDERT eine biegesteife ANKERPLATTE …

Überprüfen Sie die Biegesteifigkeit der Ankerplatte nun auch mit der kostenfreien PROFIS Engineering Standard Version!

Übersicht über bevorstehende Hilti Live-Webinare

  • Aktuell sind keine Termine für Webinare festgelegt.

    Sie können sich jedoch jederzeit die aufgezeichneten Webinare ansehen:

WEBINARE:

  • EN1992-4 konforme Überprüfung der Ankerplattenbiegesteifigkeit – die neue Lösung in der kostenfreien PROFIS Engineering Standard

    Mit der Aufnahme des EN 1992-4 in die MVV-TB im Januar 2021 hat die Dübelbemessung an Wichtigkeit gewonnen. Auch die Regeln und Vorschriften für eine erfolgreiche und sichere Dübelbemessung sind in den Vordergrund gerutscht. Ein wichtiger Bestandteil, auf dem diese Regeln und Vorschriften aufbauen ist der Ansatz einer linearen Lastverteilung basierend auf einer biegesteifen Ankerplatte bzw. der Ansatz der tatsächlichen Dübellasten. Dieses vereinfachte Konzept ist schwierig zu überprüfen und entspricht häufig nicht der Wirklichkeit. Wir möchten Ihnen zeigen, wie Sie zu einer schnellen, transparenten, sicheren und EN 1992-4 konformen Lösung mit unserer kostenfreie Softwarelösung PROFIS Engineering kommen.

  • Tragwerksverstärkung durch Aufbeton nach EOTA TR066 in PROFIS Engineering

    Der Einbau von neuen, nachträglichen Betonschichten (Aufbeton) gewinnt aufgrund des zunehmenden Bedarfs an Instandsetzung und Verstärkung bestehender Bauwerke immer mehr an Bedeutung. Wenn die Schubspannungen in der Verbundfuge zwischen den Betonschichten, nicht ausreichend übertragen werden, ist die statistische Tragsicherheit gefährdet. Die aktuelle europäische Norm für die Bemessung von Stahlbetontragwerken EN 1992-1-1 (EC2) enthält Regeln für die Bemessung der Schubtragfähigkeit von Beton/Beton-Fugen von Halbbetonfertigteilen. Für die Bemessung von bewehrten Verbundfugen mit nachträglich installierten Schubverbindern ist hingegen EOTA TR 066 der geeignete Bemessungsansatz. In diesem Webinar wird die Thematik Aufbeton umfassend beleuchtet und wir werden in dem Webinar Lösungswege zeigen, wie eine Bemessung für Aufbeton gesamthaft modelliert und berechnet werden kann. Hierbei verweisen wir auf das NEUE Aufbeton Modul der Hilti Bemessungssoftware PROFIS Engineering.

WAS BESAGT DIE EN 1992-4 6.2.1 BEZÜGLICH DER STEIFIGKEIT DER ANKERPLATTE?

Mit der Aufnahme der EN1992-4 in den MVV-TB im Januar 2021 hat die Dübelbemessung und ihre Regeln in Deutschland einen neuen Stellenwert bekommen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Regeln ist die Annahme einer biegesteifen Ankerplatte für eine lineare Lastverteilung. Dies ist ein vereinfachendes, theoretisches Konzept und entspricht häufig nicht der Wirklichkeit.

Die Formeln des EN1992-4 basieren auf der Annahme einer starren Ankerplatte.

a) "Das Anbauteil ist ausreichend steif, so dass eine lineare Dehnungsverteilung gilt (analog zur Bernoullihypothese)." (EN1992-4 6.2.1 a)

Wenn die Steifigkeit der Ankerplatte nicht sichergestellt werden kann, bemessen Sie mit den tatsächlich wirkenden Lasten pro Anker.

e)"[...]Ist diese Anforderung an die Verformung nicht erfüllt, muss das elastische Verformungsverhalten des Anbauteils entsprechend berücksichtigt werden, um den Bemessungswert für die auf jedes Befestigungselement einwirkenden Zuglasten zu bestimmen." (EN1992-4 6.2.1 e)

WARUM IST DIE ÜBERPRÜFUNG DER ANKERPLATTENBIEGESTEIFIGKEIT ÜBERHAUPT WICHTIG?

Abstützeffekte in der Nähe der Kanten

Die Plattenverformung erzeugt zusätzliche Drucklasten, typ-ischerweise in der Nähe der Plattenränder, die von den Dübeln ausgeglichen werden müssen.    

Umverteilung der Lasten in der Dübelgruppe

Aufgrund der Plattenverformung werden die Dübel, die näher am Profil liegen, stärker belastet als die, die weiter vom Profil entfernt sind.

Verkleinerung des inneren Hebelarms

Die Verformung der Platte führt zu einer Verkleinerung des inneren Hebelarms. Bei einem gleichbleibenden Moment führt dies zu höheren Lasten auf die Dübel.

Verschiebung durch biegeweiche Ankerplatten

Nicht starre Ankerplatten weisen tendenziell größere Verformungen auf. Bei einem freitragenden Träger kann eine nicht starre Ankergrundplatte zu einer  Verschiebung führen, da die Ankerplatte rotiert. Als Ingenieur sollten Sie dies bei der GZG-Bewertung berücksichtigen, insbesondere bei freitragenden und selbststehenden Anwendungen.

ANALYSIEREN SIE DIE BIEGESTEIFIGKEIT DER ANKERPLATTE MIT DER KOSTENFREIEN STANDARDVERSION

In der Literatur und in den Bemessungsnormen gibt es einige Hinweise zur ordnungsgemäßen Validierung der Ankerplattensteifigkeit. Es fehlen jedoch praktische Regeln für die Konstruktion. Mit PROFIS Engineering Standard können Sie nun die Ankerplatte und Ihre Biegesteifigkeit bewerten und mit den richtigen Dübellasten fortfahren oder die Ankerplatte optimieren.

Mit Premium erhalten Sie zusätzlich noch Nachweise über den kompletten Fußpunkt.

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Webinar – Biegesteifigkeit

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Good-to-know (Biegesteifigkeit)

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