Kappenverankerung (Randbalkenverankerung)

Allgemeine Regelungen und Anforderungen

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  • Bei Strassenbrücken dienen oft sogenannte Randbalken (Brückenkappen) aus Beton als Abschlusselement zum Rand der Brücke.
  • Diese Betonelemente sind mittels einer Trennschicht mit der Decke der Brücke verbunden, allerdings nicht Teil der primären Tragstruktur. Dennoch muss der Randbalken in der Lage sein Lasten aus Fahrzeuganprall bzw. Windlasten auf FahrzeugRückhaltesysteme bzw. Lärmschutzwände aufzunehmen und in der primären Tragstruktur zu verankern. 

Anforderungen an Verankerungen von Randbalken

Grundsätzlich ist in Abhängigkeit von der Art der Einwirkung als auch der Nutzungsdauer das Befestigungsmittel zu wählen. Nach unserer Erfahrung ergeben sich folgende Anforderungen und Randbedingungen, die bei der Wahl des Befestigungsmittels berücksichtigt werden müssen:

  • Bemessungssoftware und Dokumentation notwendig
  • Zugelassenes System
  • Nutzungsdauer
  • Temperaturbeanspruchung
  • Durchmesser und Verankerungstiefe des Befestigungsmittels
  • Verarbeitungs- und Aushärtezeit
  • Besondere Anforderung bei der Installation (Installationstemperatur, staubfrei, Bohrverfahren)
  • Abdichtung zwischen Neubeton und Bestandsbeton

Bemessung / Normative Regelungen

  • Bestandsbeton: Bemessung für statische und quasi-statische Belastung nach EN 1992-4
  • Randbalken: Bemessung für statische und quasi-statische Belastung nach nationaler Regelung (Bsp.: abZ/aBG)

Das optimale Verankerungselement für die Befestigung von Randbalken

HPA: HIT-RE 500

Mit HAS-U, HIT-V oder HPA-C + Sechskantmutter, Sechskantmutter mit Bund oder Kopfplatte mit Innengewinde (Demnächst verfügbar) + Dichtscheibe HIW-SD

  • Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung / allgemeine Bauartgenemigung (Z-21.8-2118) für statische und quasi-statische Beanspruchung für Betonverbinder
  • ETA-16/0143 für statische, quasi-statische Beanspruchung für den Nachweis der Verankerung im Bestandsbeton
  • Bemessung nach EN 1992-4 (Bestandsbeton) und abz/aBG (Verankerung im Randbalken)
  • Für die Bemessungssoftware inkl. Dokumentation klicken Sie HIER, um Zugang zu erhalten und die Hilti Design Tool Kappe für Ihren Computer freizuschalten.
  • Nutzungsdauer 50 Jahre
  • Temperaturbereich (Langzeit): max 43°C, min. -40°C
  • Durchschnittliche Verarbeitungszeit bei 20°C: 30min, durchschnittliche Aushärtezeit bei 20°C: 7h
  • Durchmesser 8-30mm, Gesamtlänge <1000mm
  • Abgedeckte Bohrverfahren (Hammerbohren, Diamantbohren mit Aufrauwerkzeug und Hohlbohren). Teil des Hilti SafeSet-Systems – keine zusätzliche Bohrlochreinigung nötig bei Verwendung von TE-CD oder TE-YD Hohlbohrern in Verbindung mit Hilti Bausaugern
  • Schnelles Setzen
  • Stahlqualität C-Stahl verzinkt, A4 und HCR
  • Bohrlochversiegelung durch HIT-RE 500 V3 mit Dichtscheibe SW

Zum Produkt  HIT-RE 500 V4

Zum Produkt  HAS-U

Zum Produkt HIT-C

Zum Produkt HIW-SD

*Bitte kontaktieren Sie Ihren Hilti-Partner, um den Dichtscheibe HIW-FC zu bestellen: ch-technik@hilti.ch

 

 

 

HPA: HIT-HY 200

Mit HAS-U, HIT-V oder HPA-C + Sechskantmutter, Sechskantmutter mit Bund oder Kopfplatte mit Innengewinde + Dichtscheibe HIW

  • Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung / allgemeine Bauartgenemigung (Z-21.8-2118) für statische und quasi-statische Beanspruchung für Betonverbinder
  • ETA-19/0601 für statische, quasi-statische Beanspruchung für den Nachweis der Verankerung im Bestandsbeton
  • Bemessung nach EN 1992-4 (Bestandsbeton) und abz/aBG (Verankerung im Randbalken)
  • Nutzungsdauer 50 Jahre
  • Temperaturbereich (Langzeit): max 72°C, min. -40°C
  • Durchschnittliche Verarbeitungszeit bei 20°C: 15min, durchschnittliche Aushärtezeit bei 20°C: 1,5h, Mörtel für ganzjährigen Einsatz: härtet auch bei –10°C noch aus
  • Durchmesser 8-30mm, Gesamtlänge <1000mm
  • Abgedeckte Bohrverfahren (Hammerbohren, Diamantbohren mit Aufrauwerkzeug und Hohlbohren). Teil des Hilti SafeSet-Systems – keine zusätzliche Bohrlochreinigung nötig bei Verwendung von TE-CD oder TE-YD Hohlbohrern in Verbindung mit Hilti Bausaugern
  • Schnelles Setzen
  • Stahlqualität C-Stahl verzinkt, A4 und HCR
  • Bohrlochversiegelung durch HIT-HY 200-R V3 mit Dichtscheibe SW

Zum Produkt HIT-HY 200 V3 

Zum Produkt  HAS-U

Zum Produkt HIT-C

Zum Produkt HIW-SD

*Bitte kontaktieren Sie Ihren Hilti-Partner, um den Dichtscheibe HIW-FC zu bestellen: ch-technik@hilti.ch

 

HPA: HIT-HY 200-A

Mit HAS-U, HIT-V oder HPA-C + Sechskantmutter, Sechskantmutter mit Bund oder Kopfplatte mit Innengewinde + Dichtscheibe HIW

  • Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung / allgemeine Bauartgenemigung (Z-21.8-2118) für statische und quasi-statische Beanspruchung für Betonverbinder
  • ETA-11/0493 für statische, quasi-statische Beanspruchung für den Nachweis der Verankerung im Bestandsbeton
  • Bemessung nach EN 1992-4 (Bestandsbeton) und abz/aBG (Verankerung im Randbalken)
  • Nutzungsdauer 50 Jahre
  • Temperaturbereich (Langzeit): max 72°C, min. -40°C
  • Durchschnittliche Verarbeitungszeit bei 20°C: 7min, durchschnittliche Aushärtezeit bei 20°C: 45min, Mörtel für ganzjährigen Einsatz: härtet auch bei –10°C noch aus
  • Durchmesser 8-30mm, Gesamtlänge <1000mm
  • Abgedeckte Bohrverfahren (Hammerbohren, Diamantbohren mit Aufrauwerkzeug und Hohlbohren). Teil des Hilti SafeSet-Systems – keine zusätzliche Bohrlochreinigung nötig bei Verwendung von TE-CD oder TE-YD Hohlbohrern in Verbindung mit Hilti Bausaugern
  • Schnelles Setzen
  • Stahlqualität C-Stahl verzinkt, A4 und HCR
  • Bohrlochversiegelung durch HIT-HY 200-A mit Dichtscheibe SW

Zum Produkt HIT-HY 200-A V3

Zum Produkt  HAS-U

Zum Produkt HIT-C 

Zum Produkt HIW-SD

*Bitte kontaktieren Sie Ihren Hilti-Partner, um den Dichtscheibe HIW-FC zu bestellen: ch-technik@hilti.ch