Verankerung Fahrzeugrückhaltesysteme

Allgemeine Regelungen und Anforderungen

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  • Die Ausführung der Fahrzeugrückhaltesysteme unterliegt den Richtlinien der entsprechenden Behörden.
  • In der Regel werden diese Systeme so bemessen, dass die Befestigungsmittel nach einem Fahrzeugaufprall wiederverwendet werden können und lediglich das Rückhaltesystem (Leitplanken und Steher) ausgetauscht werden müssen.
  • Es kommen sowohl Einlegeteile, als auch nachträgliche Systeme zur Befestigung der Rückhaltesysteme zum Einsatz. 

Anforderungen an Verankerungen von Fahrzeug-Rückhaltesystemen

Grundsätzlich ist in Abhängigkeit von der Art der Einwirkung als auch der Nutzungsdauer das Befestigungsmittel zu wählen. Nach unserer Erfahrung ergeben sich folgende Anforderungen und Randbedingungen, die bei der Wahl des Befestigungsmittels berücksichtigt werden müssen:

  • Bemessungssoftware und Dokumentation notwendig
  • Zugelassenes System
  • Systemtest für das gesamte Fahrzeugrückhaltesystem mit Befestigung - Schockbeanspruchung
  • Nutzungsdauer
  • Temperaturbeanspruchung
  • Durchmesser und Verankerungstiefe des Befestigungsmittels
  • Verarbeitungs- und Aushärtezeit
  • Besondere Anforderung bei der Installation (Installationstemperatur, staubfrei, Bohrverfahren)
  • Je nach nationalen Gegebenheiten wird A4 oder HCR gefordert
  • Abgedichtetes Bohrloch

Bemessung / Normative Regelungen

  • Bemessung für statische und quasi-statische Belastung nach EN 1992-4
  • Qualifizierung nach EAD 330232-00-0601 (mechanische Dübel)
  • Qualifizierung nach EAD 330499-00-0601 (chemische Dübel)
  • Systemtest für das gesamte Fahrzeugrückhaltesystem mit Befestigung – Schockbeanspruchung (Bsp.: EN 1317)
  • Anforderung der Behörden (Bsp.: BAST (Deutschland), ASTRA (Schweiz), Asfinag (Österreich)
  • Bemessungssoftware und Dokumentation notwendig
  • Zugelassenes System
  • Systemtest für das gesamte Fahrzeugrückhaltesystem mit Befestigung - Schockbeanspruchung
  • Nutzungsdauer
  • Temperaturbeanspruchung
  • Durchmesser und Verankerungstiefe des Befestigungsmittels
  • Verarbeitungs- und Aushärtezeit
  • Besondere Anforderung bei der Installation (Installationstemperatur, staubfrei, Bohrverfahren)
  • Je nach nationalen Gegebenheiten wird A4 oder HCR gefordert
  • Abgedichtetes Bohrloch

Das optimale Verankerungselement für die Befestigung von Fahrzeug-Rückhaltesystemen

HIT-HY 200-R V3 mit HAS-U

  • ETA-19/0601
  • Bemessungssoftware Profis Engineering inkl. Dokumentation.
  • Nutzungsdauer 50 Jahre
  • Temperaturbereich (Langzeit): max 72°C, min. -40°C
  • Durchmesser 8-30mm entsprechend ETA
  • Durchschnittliche Verarbeitungszeit bei 20°C: 15min, durchschnittliche Aushärtezeit bei 20°C: 1,5h, Mörtel für ganzjährigen Einsatz: härtet auch bei –10°C noch aus
  • Abgedeckte Bohrverfahren (Hammerbohren, Diamantbohren mit Aufrauwerkzeug und Hohlbohren). Teil des Hilti SafeSet-Systems – keine zusätzliche Bohrlochreinigung nötig bei Verwendung von TE-CD oder TE-YD Hohlbohrern in Verbindung mit Hilti Bausaugern
  • Stahlqualität C-Stahl verzinkt, A4 und HCR verfügbar
  • Abgedichtetes Bohrloch möglich
 
 

HIT-RE 500 V4 mit HAS-U

  • ETA-16/0143
  • Bemessungssoftware Profis Engineering inkl. Dokumentation.
  • Systemtest nach EN 1317
  • Nutzungsdauer 100 Jahre
  • Temperaturbereich (Langzeit): max 43°C, min. -40°C
  • Durchmesser 8-30mm entsprechend ETA
  • Durchschnittliche Verarbeitungszeit bei 20°C: 30min, durchschnittliche Aushärtezeit bei 20°C: 7h
  • Abgedeckte Bohrverfahren (Hammerbohren, Diamantbohren mit Aufrauwerkzeug und Hohlbohren). Teil des Hilti SafeSet-Systems – keine zusätzliche Bohrlochreinigung nötig bei Verwendung von TE-CD oder TE-YD Hohlbohrern in Verbindung mit Hilti Bausaugern
  • Stahlqualität C-Stahl verzinkt, A4 und HCR verfügbar
  • Abgedichtetes Bohrloch möglich
 

HVU2 mit HAS-U

  • ETA-16/0515
  • Bemessungssoftware Profis Engineering inkl. Dokumentation.
  • Systemtest nach EN 1317
  • Nutzungsdauer 50 Jahre
  • Temperaturbereich (Langzeit): max 72°C, min. -40°C
  • Durchmesser 8-30mm entsprechend ETA
  • Durchschnittliche Aushärtezeit bei 20°C: 5min
  • Schnelles Setzen ohne Injektionssysteme
  • Geeignet für hammer- und diamantgebohrte Löcher (z. B. mit den Diamantkernbohrgeräten DD-30W und DD EC-1)
  • Stahlqualität C-Stahl verzinkt, A4 und HCR verfügbar
  • Abgedichtetes Bohrloch möglich

Zugehörige Systemprodukte

Bohren und Aufrauen

TE 60 – A36

Hochleistungsfähiger SDS Max Akku-Kombihammer mit Aktiver Vibrationsreduktion (AVR) und elektronischer Schnellabschaltung ATC (Active Torque Control) 

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TE 30 – A36

Hochleistungsstarker Akku-Kombihammer mit bürstenlosem Motor und elektronischer Schnellabschaltung ATC (Active Torque Control)

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DD 30-W

Diamantkernbohrgerät für handgeführte Kernbohrungen für Schwerlastdübel und Armierungsanschlüsse

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TE-CX (SDS PLUS) + TE-YX (SDS MAX)

Bohrer

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TE-CD (SDS PLUS) + TE-YD (SDS MAX)

Hammerbohrer der höchsten Leistungsklasse für nahezu staubfreies Bohren.

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TE-Y RT

Aufrauwerkzeug für diamantkerngebohrte Bohrlöcher in Beton

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Bohrständer DD-ST 30

Bohrständer für den Hilti Kernbohrmotor DD 30-W 

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Bohrkrone SPX-T

Bohrkrone der höchsten Leistungsklasse für alle Arten von Beton

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Reinigen der Bohrungen

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Universalsauger mit automatischer Filterreinigung zum Trockensaugen und gelegentlichen Nasssaugen.

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Ausblaspumpe

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Zubehör zum Bohrlochausblasen bei Injektionsmörtelanwendungen.

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Setzen des Dübels

HDE 500-A22 + HIT-VL 11 + HIT-SZ 14 – 55

Akku-Auspressgerät (22V) mit Injektionsverlängerung und Stauzapfen.

Zum Produkt HDE 500-A22

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TE-C HVU2 M8-M16

Setzwerkzeug für Ankerstangen mit Sechskantköpfen zur Verwendung mit Folienpatronen

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