Hilti Schweiz stellt Autoflotte auf Elektro um

Damit senkt das Unternehmen seinen CO2-Ausstoss langfristig

Adliswil, 23. Januar 2023 – Hilti Schweiz bezieht die ersten 35 Elektroautos und plant, bis 2025 drei Viertel seiner Fahrzeugflotte in der Schweiz auf Elektro umzustellen. Damit senkt das Unternehmen seinen CO2-Ausstoss langfristig jährlich um über 1’000 Tonnen CO2, was mehr als drei Vierteln seines schweizweiten Emissionsausstoss entspricht.

Freudige Aufgeregtheit ist bei den 35 Hilti Verkaufsberaterinnen und -beratern vor der Axa Mobility Services in Volketswil zu spüren. Alle können es kaum erwarten, den neuen Skoda Enyaq iV selbst zu fahren. Sie sind die ersten, welche die neuen Hilti Fahrzeuge in Empfang nehmen, um damit ihre Kunden vor Ort zu betreuen. «Ein grossartiger Meilenstein», freut sich Anil Yanardöner, Projektleiter und Teamleiter Indirect Procurement, über die neuen Elektroautos.

Fahrzeugflotte: grösster Hebel zur CO2-Neutralität in der Schweiz

Die rund 4.5 Millionen Fahrzeugkilometer, welche die Hilti Vertriebsmitarbeitenden gesamthaft jährlich in der Schweiz zurücklegen, verursachen mehr als 75 % des CO2-Ausstosses von Hilti Schweiz. «Mit der Umstellung auf Elektroautos kommen wir unserem Ziel «CO2-Neutralität bis Ende 2023» einen grossen Schritt näher», sagt Aksel Ringvold, General Manager Hilti Schweiz.

Verbrenner sollen die Ausnahme werden

Der Entscheid für die Schweizer Elektroautos ist nach umfangreichen Tests von drei Fahrzeugtypen im letzten Frühling gefallen. Der Skoda Enyaq iV hat Hilti aufgrund von drei Hauptkriterien am meisten überzeugt: er verfügt über einen geräumigen Kofferraum für das vielfältige Hilti Equipment, sorgt mit seinen Fahrassistenzsystemen für Komfort und Sicherheit und bietet mit mehr als 400 km genügend Reichweite, um auch abgelegene Baustellen zu besuchen. Bis 2025 stellt Hilti den grössten Teil der Fahrzeugflotte mit aktuell 270 Fahrzeugen in der Schweiz auf Elektroantrieb um.

In Einklang mit dem Pariser Klima-Abkommen

Die Umstellung der Fahrzeugflotte ist ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zu Netto-Null für Hilti Schweiz. Doch die Hilti Gruppe geht noch weiter. Weil die Bauindustrie die ressourcenintensivste Branche ist und rund 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses verursacht, setzt das Unternehmen alles daran, die CO2-Emissionen massiv zu senken.

Neben dem eigenen Ziel, 2023 CO2-neutral zu werden, nimmt Hilti auf dem Weg in Richtung Netto-Null auch die Emissionssenkung entlang der gesamten Wertschöpfungskette in Angriff. Dabei setzt Hilti auf die «Science Based Targets Initiative» (SBTi), die sich an den Zielen des Pariser Klima-Abkommens orientiert und investiert über die nächsten Jahre einen dreistelligen Millionenbetrag in Schweizer Franken. Damit können systematische Anpassungen in die Geschäftsprozesse integriert und die Weiterentwicklung von Partnern in diesem Bereich gefördert werden.